Nach dem erfolgreich bestrittenen Sechs-Punktespiel gegen den SC Weende folgte nun am Ostersamstag das nächste in dieser Reihe.
Tabellennachbar Hillerse war zu Gast in Landolfshausen. In mittlerweile gewohnter Manier attackierte unsere Truppe die Gäste von Beginn an in dessen eigener Hälfte und zwang diese somit zu Fehlern gleich im Spielaufbau. Der gewünschte Erfolg ließ nicht lange auf sich warten und so erzielte unser Sturmcenter Patrick Kraus bereits in der 4. Minute das 1:0. Der Gegner war geschockt und kam in der gesamten 1. Halbzeit kaum gefährlich in unsere Hälfte. In der Folge das gleiche Bild, früh wurden die generischen Aufbauspieler unter Druck gesetzt und so zu Fehlern gezwungen, woraus dann von der 25. bis 29. Minute ein Dreierpack durch Tore von Kraus, Nolte und Puhmann geschnürt wurde. Damit war das Spiel praktisch schon entschieden. Wer nun glaubte die Mannschaft würde einen Gang zurückschalten sah sich getäuscht. Im Gegenteil, weiter ging es mit Vollgas Richtung Hillerser Tor und so stand es nach 45. Minuten 6:0 nach Toren von Marius Münter und erneut Patrick Kraus.
Sehr früh in der 2. Hälfte gelang Marius Münter mit seinem 2. Treffer das 7:0 und so ließen wir es im weiteren Verlauf der Partie etwas ruhiger angehen. So verflachte die Partie etwas und der Gast konnte mit seinem einzigen Treffer an diesem Tag den Endstand von 7:1 herstellen. Mit diesem, in der Höhe nicht erwarteten Erfolg, konnten wir einen weiteren Gegner auf Distanz halten und uns etwas Luft im harten Kampf um die 5 Abstiegsplätze verschaffen. So darf es weiter gehen!
Leider gab es trotz aller Freude über diesen Sieg einen sehr traurigen Wehrmutstropfen. Unser Abwehrchef Tomi Relota erlitt bereits früh in der ersten Halbzeit eine schwere Schulterprellung und musste ausgewechselt werden. Wie sich jetzt, nach genauer Diagnose, herausstellte handelt es sich um eine Sprengung des Schultereckgelenks, welche ihn 4 – 6 Wochen außer Gefecht setzen wird. Ein sehr schmerzhafter Verlust für uns. An dieser Stelle wünschen wir Tomi allerbeste Genesung!
Martin Habenicht